Entstanden ist dieses Rezept in einer Zeit in der das Geld, Kühlschränke und Gefriertruhen eher selten in den damaligen Haushalten zu finden war. Mit einem Wort: es musste alles aufgegessen werden. Was aber nun mit dem Brot? Es wurde getrocknet und somit haltbar. Wenn ausreichend trockenes Brot da war, wurde zur Entlastung des Haushalts eine „sparsame“ Mahlzeit bereitet. Dazu hat man am Vorabend das Brot in kalter Milch eingeweicht und damit es nicht anfängt zu gären an kühler Stelle aufbewahrt. Am nächsten Tag kamen Eier und Grieß dazu. Dann wurde verfahren …siehe unten. Dazu gab es von dem eingemachten Kompott. Heute weckt selten noch jemand ein. Der Supermarkt hat alles!!

Brotpudding für Mareike und Kim (Schmidt):

Zutaten
2 Pakete Rosinenbrot (Aldi) a 250g
3 Eier
1 l Milch (ungefähr)
125 g Grieß
½ Backpulver
Bittermandelöl

Das Rosinenbrot in Würfel (1X1 cm) schneiden und in eine Schüssel geben. Die Hälfte der Milch mit den Eiern vermischen und über das Brot gießen und durcharbeiten. Das Backpulver mit dem Grieß mischen und in die Massen geben. Das Abgeriebene einer unbehandelten Zitrone, etwas Saft derselben, eine Prise Salz und evtl. mit Bittermandelöl ö.ä. abschmecken. Die geschmeidige Konsistenz wird durch Zufügen von Milch erreicht. In eine Auflaufform oder wenn nicht vorhanden in eine Gugelhupfform füllen und im vorgeheizten Ofen bei 100° ca. 1 Stunde backen. Garprobe wie bei Kuchen mit Nadel oder Schaschlickspiess.

Nährwert?????

 

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